Zwei Performerinnen hängen im Museum auf einem Podest rum, tragen Sonnenbrillen und labern über Urlaub und große Politik. Sie springen nach Gusto zwischen den Themen, zwischendurch spielen sie mit ihren Handys Songs von Künstler*innen wie Christiane Rösinger bis Zugezogen Maskulin ab, zeigen einander, was ihnen gefällt und genießen die im Verhältnis zu einem Vortrag viel zu langen Pausen. Manchmal ergeben sich aus den assoziativen Brüchen interessante Bezüge, manchmal wirken sie einfach nur beliebig. Wer möchte, kann über Kopfhörer zuhören und es sich gemütlich machen. Aber lohnt es sich ernsthaft, hier zuzuhören? Haben die beiden überhaupt etwas zu sagen? Geht es hier um mehr als Selbstinszenierung? Was labern Die da?